Liebe Hohenleubenerinnen, liebe Hohenleubener, liebe Brücklaerinnen, liebe Brücklaer, Sie werden es in der Presse gelesen, im Radio oder im Stadtrat gehört oder auf anderem Wege erfahren haben: Zum heutigen 30. September 2020, 24.00 Uhr, habe ich meinen Rücktritt als Bürgermeister erklärt und die Kommunalaufsicht um Entlassung aus dem Beamtenverhältnis als Wahlbeamter gebeten. Ich freue mich, dass es mit der Kommunalwahl 2019 gelungen ist, junge Leute mit frischem Elan und teils neuen Ideen nachzuziehen, die bereit und interessiert sind, in und für Hohenleuben Verantwortung zu übernehmen. Ich bin zu der Auffassung gekommen, dass der Spagat zwischen der Erwartungshaltung der überwiegenden Mehrheit im Stadtrat, den finanziellen Möglichkeiten der Stadt, dem Potenzial der Verwaltung, meinen weiteren Verpflichtungen im Landtag und im Kreistag sowie meinen eigenen Ansprüchen an mich selbst immer schwieriger zu überbrücken ist. Deshalb habe ich mich im Austausch mit den Mitglied
Grundschulklassen, Verkäufer, Pflegeheim- und Krankenhauspersonal, Polizeibeamte - auch in Deutschland beteiligen sich viele Menschen an der weltweiten Tanz-Challenge "Jerusalema" von Master KG. Als erste in Hohenleuben beteiligen sich nun auch die Justizvollzugsbeamten und Häftlingen der JVA. Ihr auf Youtube eingestelltes Video sorgt aktuell für Schlagzeilen. "Eine gute Idee", findet das Thüringens Landtagsvizepräsident Dirk Bergner. Schließlich mache die Corona-Pandemie auch vor Justizvollzugsanstalten nicht halt. Als langjähriger früherer Bürgermeister Hohenleubens war Dirk Bergner oft in der JVA zu Gast. Er weiß, wie engagiert die Beamten dort mit den Häftlingen arbeiten, um ihnen nach Verbüßen der Haftstrafen die Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu ermöglichen. Und Dirk Bergner weiß um die Bedeutung der Anstalt für die ostthüringer Kleinstadt, die dort größter Arbeitgeber ist. Hier das Video aus Hohenleuben bei Youtube anschauen
„Der Plan, der keiner ist!“, kommentiert FDP-Kommunalexperte Dirk Bergner den Entwurf der Landesregierung zum Thüringer Landeshaushalt. Er zeuge von mangelndem Weitblick, da es erneut an notwendigen Investitionen fehle. Neben der fortgesetzten Unterfinanzierung der Polizei und der Feuerwehren sei ins-besondere die seit Jahren kritisierte schlechte Finanzausstattung der Kommunen erneut Thema. „Dieses Mal wurden zwar marginal neue Finanzmittel eingebaut, den-noch steht ein entsprechendes Gutachten noch aus. Vor solchen Vorgriffen haben wir bereits im Juni gewarnt. Meist bleibt dann nach Abzug der Bürokratiekosten nichts übrig“, erklärt Bergner, der auch ehrenamtlicher Bürgermeister von Hohenleuben ist. Bergner fordert seit Jahren, dass neben laufenden Kosten auch der Investitionsstau Grundlage für die Berechnung der notwendigen Mittel für Kommunen wird: „Ohne eine vollständige Bedarfsanalyse schiebt die Regierung die Probleme immer weiter.“ Die FDP-Landtagsfraktion werde eine solche
Kommentare
Kommentar veröffentlichen