Ortsporträt Hohenleuben
Kirche Hohenleuben Hohenleuben ist zwar nur ein kleines Städtchen mit 1700 Einwohnern, ist aber weit über die Grenzen Thüringens hinaus bekannt. Und das liegt vor allem an der Justizvollzugsanstalt, für die 1895 der Grundstein gelegt worden war. Hohenleuben hat seit 1928 Stadtrecht, liegt zwischen Weida, Zeulenroda und Greiz – umgeben von den Flüsschen Leuba, Triebes und Weida. Zu Hohenleuben gehört auch das Dorf Brückla. Die heute bekannte urkundliche Ersterwähnung datiert aus 1267. Hohenleuben hieß damals noch sorbisch „luben“. Bis ins 19. Jahrhundert soll Hohenleuben Kirchenort mit Rittersitz in der Pflege Reichenfels gewesen sein. Das war ein kleines Verwaltungsgebiet der Vögte und später Grafen bzw. Fürsten Reuß, jüngere Linie. Aus diesem Grund ist die Stadt Hohenleuben mit der Burgruine Reichenfels heute Bestandteil des grenzübergreifenden Projektes „Kulturweg der Vögte in dem alle wesentlichen, heute noch erhaltenen steinernen Zeugnisse der Vögte-Herrschaft in Thür